Sicherheit im schwedischen Strafvollzugs- und Bewährungswesen

smithsdetection spps

Sensec AB, der lokale Distributionspartner von Smiths Detection, hat einen Rahmenvertrag über die Lieferung von bis zu 65 Sicherheitsscannern an den Swedish Prison and Probation Service (SPPS) in den kommenden vier Jahren unterzeichnet. Diese Scanner sollen für höhere Sicherheit und besseren Schutz der Mitarbeiter, Besucher und Insassen sorgen.

Eine Auswahl der neuesten Systeme, die landesweit in den Hochsicherheitsgefängnissen, Haftanstalten und Bewährungseinrichtungen Schwedens aufgestellt werden sollen, reicht von kompakten Scannern für persönliche Gegenstände bis hin zu großen Röntgensystemen für Warenpaletten. Die meisten Neugeräte ersetzen im Zuge des Austauschzyklus des SPPS bestehende Systeme von Smiths Detection, während die übrigen als Ersatz für Systeme von Drittanbietern bzw. zur Ausstattung neuer Standorte dienen. Mit ihrer außergewöhnlichen Sicherheit und Leistung unterstützt diese neueste Technologie Beamte bei der Erkennung von versteckten Mobiltelefonen, illegalen Drogen, Waffen und anderer Schmuggelware. Der Vertrag wurde nach einer öffentlichen Ausschreibung vergeben und beinhaltet außerdem Aftermarket- und Servicesupport.

Als Teil des schwedischen Justizsystems ist der SPPS für Gefängnisse, Haftanstalten, Gefangenentransporte, Bewährungseinrichtungen und die Überwachung der gemeinnützigen Arbeit zuständig. „Gemeinsam mit Sensec pflegen wir eine langjährige Beziehung zum SPPS“, erläuterte Jasper van Gend, Head of Market, Europe North & East bei Smiths Detection. „Alles, was in ein Hochsicherheitsgefängnis gelangt – also auch Besucher – wird überprüft, und die Gefangenen sowie die Bewährungshelfer werden regelmäßigen Stichproben unterzogen. Unsere modernen Scanner und aktuellen Technologien bieten eine zuverlässige, präzise Detektionsleistung, die den SPPS wirksam vor internen und externen Bedrohungen schützt.“

Zu den Vertragssystemen zählen u.a. die Modelle HI-SCAN 6030di, HI-SCAN 6040i, HI-SCAN 6046si, HI-SCAN 6040-2is, HI-SCAN 100100V-2is, HI-SCAN 145180 und HI-SCAN 145180-2is. Die Installation der neuen Systeme soll bis 2022 abgeschlossen sein.